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Konferenz „Was folgt auf die Osterweiterung der Europsaeischen Union? Der Fall Ukraine/Polen“

Foto: Andriy Kyrchiv

Vom 22.-25. Mai 2001 fand in Lemberg und Przemysl die internationale Konferenz „Was folgt auf die Osterweiterung der Europaeischen Union? Der Fall Ukraine/Polen" statt, an der Politiker, Wissenschaftler, Intellektuelle und Journalisten aus der Ukraine, Polen, Deutschland, Frankreich, Belgien, Russland und aus der Schweiz - insgesamt ueber 70 Personen - teilnahmen.

Die Konferenz wurde von der Heinrich Boell Stiftung (Berlin, Deutschland) und der NGO "Unabhaengige Kulturzeitschrift 'Ji'" (Lemberg, Ukraine) organisiert und von der Stadtverwaltung Freiburg im Rahmen des deutsch-ukrainischen Projektes „Gespraech ueber Grenzen", das seit fuenf Jahren erfolgreich besteht, unterstuetzt.

Im Verlauf des sehr intensiven Programms trafen sich die Konferenzteilnehmer in Przemysl mit dem Vorsitzenden des Stadtrates, Wojciech Inglot, und dem Stadtpraesidenten Marian Majka. In Lemberg wurde in drei Arbeitsgruppen und in journalistischen, literarisch-philosophischen und politischen Presseklubs diskutiert. Die Teilnehmer hoerten und eroerterten die Reden und Vortraege (u.a.) von Daniel Cohn-Bendit, Mitglied des Europaparlaments (Fraktion der Gruenen), Prof. Dr. Zdzislaw Najder, Berater des polnischen Premierministers, Prof. Dr. Myroslaw Popowytsch, Akademiemitglied, Borys Tarasiuk, ehemaliger Aussenminister der Ukraine, Dr. Stanislaw Stepien, Direktor des Suedosteuropa-Instituts, Gernot Erler, Mitglied des Bundestags, Walter Kaufmann, Osteuropareferent der Heinrich-Boell-Stiftung, Walter Mossmann, Freiburger Autor, Taras Wozniak, Leiter der NGO "Unabhaengige Kulturzeitschrift 'Ji'" und Andrij Pawlyschyn, Historiker und Redakteur der Zeitschrift "Ji".